ZÜRICH – 800 000
Raver aus der ganzen Welt tanzten an der 16. Street
Parade. Haben Sie in Zürich bald ausgetanzt?
Aus zeitlichen Gründen wird
es ab sofort keine aktuellen Terminankündigungen mehr geben.
Updates und aktuelles wird entweder unter News oder direkt hier auf der
Startseite veröffentlicht.
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Die Bilder der Streetparade 2007 sind Online!!!
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Am Mittag ist der Himmel noch
grau. Dann, zum Start des ersten Love Mobiles
zeigt sich die Sonne – das Termometer steigt
aber den ganzen Nachmittag nicht über 20 Grad –
ideales Wetter zum Abtanzen! «Man muss sich
bewegen, um sich aufzuwärmen», sagt etwa Sarah
Griner (27) aus Birsfelden BL und schwärmt: «Es
ist eine geniale Party!»
Was viele Raver nicht wissen: Hinter den Kulissen brodelts: Wegen der Finanzierung des Mega-Events. «Wir finden, dass die Street Parade touristisch und werbemässig für die Stadt wichtig ist. Darum wollen wir, dass die Stadt uns ihre horrenden Gebühren für Verkehrsumleitung, Abfall und Platz erlässt. Also eine Viertelmillion Franken», so Stefan Epli (39), Sprecher des Vereins Street Parade Zürich. Sonst sei die Zukunft der Party gefährdet. Zumal heuer Sponsor Philipp Morris seine Unterstützung gestrichen hat – weil die Stadt Zürich an der Street Parade keine Tabakwerbung mehr zulässt. Das Budget schrumpfte deshalb von 1,2 Millionen Franken im Vorjahr auf eine Million. Von einem finanziellen Zustupf hält der Zürcher Stadtpräsident Elmar Ledergerber (63) allerdings nichts: «Ein Anlass mit so vielen Zuschauern muss sich selber finanzieren können», erklärt er gegenüber SonntagsBlick. «Ich bin sehr zurückhaltend, den Veranstaltern mehr Geld zu geben.» Schliesslich verrechne Zürich der Street Parade schon heute nicht die gesamten Kosten für Sicherheit, Schutz und Sanität, Hunderttausende Franken. «Unsere finanzielle Situation ist prekär. Für die Qualität einer künftigen Parade können wir unter den gegebenen Umständen nicht garantieren», kontert Epli. Das bedeutet: Die 16. Parade war vielleicht die letzte! Oder droht der Wegzug aus Zürich? In anderen Schweizer Städten ist man von einer Übernahme wenig begeistert. «Die Street Parade ist eine Nummer zu gross für uns», sagt Berns Stadtpräsident Alexander Tschäppät (55). Der Anlass sei wohl zu hektisch für die beschauliche Bundeshauptstadt. Auch in Basel würde man die Raver nicht mit offenen Armen empfangen: «Es ist vielleicht nicht sehr populär, aber ich würde da nicht spontan Ja sagen», meint die zuständige Basler Regierungsrätin Barbara Schneider (54). Dazu Epli: «Wir machen weltweit beste Werbung für eine junge Schweiz und ein buntes Zürich. Das muss den Behörden doch etwas wert sein.»
Quelle: www.blick.ch |
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Die Bilder der Streetparade 2006 sind Online!!!
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